Genau wie der Mensch profitieren auch unsere Hunde und Katzen von regulationsmedizinischen Therapien.
Unter Regulationsmedizin versteht man alle Verfahren, die dem Körper helfen, die Eigenregulation wieder herzustellen und so Krankheiten zu heilen.
Blutegel helfen beispielsweise dem alten Hund mit Arthrosen. Die kleinen Blutsauger geben mit ihrem Speichel Wirkstoffe ab, die schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Diese dringen dabei bis zu 10 Zentimeter tief ins Gewebe ein und haben keine Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt. Das heißt allerdings nicht, dass sie gar keine Nebenwirkungen haben – darum sollte man geübt im Umgang mit ihnen sein.
Bei Übelkeit und Erbrechen durch Schleimhautentzündungen tragen natürliche Pflanzen wie z.B. Slippery Elm oder Leinsamen bei fachgerechter Anwendung zum Schutz der Magenschleimhaut bei, genauso wie eine Anpassung der Ernährung.
Magnetfeld– und Lasertherapie unterstützen bei der Wundheilung. Sie können bei kleinen, aber auch bei großflächigen Verletzungen angewendet werden.
Und was im Alltag oft vergessen wird: Auch Tiere leiden unter zahlreichen Stressfaktoren. Bestimmte Aminosäuren, Melisse oder Hopfen unterstützen hier auf natürliche Weise.
In meiner mobilen Praxis ergänze ich die osteopathischen Behandlungen bei Bedarf mit ausgewählten regulationsmedizinischen Verfahren wie Laser, Magnetfeld, Organotherapie oder Phytotherapie. Auf dem Bild ist übrigens eine Sonnenhut-Art, Echinacea.
Mit welchen Naturheilverfahren bzw. Regulationsmedizin habt ihr schon Erfahrungen gemacht?